lundi 12 décembre 2011

Sacré décembre

Nun gegen Mitte Dezember hat sich das Wetter verschlechtert. Endlich Regen, obwohl  wir
den Sonnenschein vorgezogen haben. Die Bäume und Sträucher hatten den Regen jedoch bitternötig.






Doch gestern in der Prärie - während die Mädchen Mäuse jagten – treffe ich auf Margariten, Klee und andere Frühlingsblumen. Die Rosen vor dem Schloss machen immer noch Knöpfe und ich habe sie zusammen mit dem Feldblumenstrauss in eine Vase gestellt. 




Vom Manoir wurde heute das Gerüst weggeräumt und nun sieht man wie schön diese Renovation geworden ist. Nun geht es bald an Zimmer einrichten und Vorhänge nähen. Es fehlen noch die Glasgeländer vor den beiden Loggias und  die Treppe, die zu einer der Wohnungen hoch führt. Die muss schön sein, weil sie direkt vor die Fassade kommt.
Tessa ist immer sehr neugierig neue Räume zu entdecken und findet immer wieder Essensreste unserer Handwerker. Sie macht regelmässig den Rundgang.  Dafür ist
Judy eher auf die Mäuse und Schärmause spezialisiert und steht wie eine Katze vor den Löchern. Und hier ein Foto von Judy anlässlich der Show in Donaueschingen im August, wo
sie in einer grossen Klasse von über 20 Whippets ein V machte.



Eine Baustelle bietet soviel interessante Gegenstände und Gerüche. Immer wieder muss
ich das Gelände kontrollieren, denn gestern hat jemanden das Parkplatztor nicht geschlossen und Tessa hat sich da auf dem unteren Parkplatz verlustiert. Sie hätte leicht auf die kleine Strasse laufen können! Was sind Hunde für neugierige Wesen. Ich frage mich schon, ob sie
sich langweilen werden, wenn die Bauarbeiten im Frühling ganz abgeschlossen sind.
Dafür können Sie dann wieder ganz frei herumlaufen und meine Aufsichtspflicht wird bedeutend einfacher.



Und zum Schluss nochmals ein Foto meine geliebten Charolais-Rinder. Wie sie mir bereits fehlen.Ihre schönen Augen, das sanfte Geschnaube und die Ruhe, die sie austrahlen. Einen Moment in Ihrer Nähe ist das absolute Glück.

mercredi 30 novembre 2011

und wieder Herbst...

Bereits wieder ein neuer Herbst. Unglaublich wie die Zeit vergeht. Unsere 3 Mädchen sind
zur Zeit gut in Form und trotz Frische am Morgen und Abend flitzen sie im Park herum, denn
da gibt es sehr viel zu beschnuppern und zu kontrollieren. Unser Gärtner hat schon vor
Wochen einen Fuchs entdeckt, der sich unter den vielen alten Eiben eingerichtet hat. Er
ist nicht sehr scheu und guckt unserem Gérard beim Beete umspaten zu.
Kein Wunder. Die Wildtiere flüchten sich zu uns. Rundherum wird gejagt und bei uns sind
die Tiere in Sicherheit. Das heisst öfters die Zäune kontrollieren, v.a. nach dem Parcour
der Wildschweine! Einmal rannten 15 am Rande des Parks vorbei. Juheirassa!
Blick aus dem Park
Gestern habe ich Reineke unter einer Eibe entdeckt und als er mich sah, sprang er weg.
Ein flotter Kerl, ausgewachsen und sehr schön. Unseren Damen bleibt er fern und ist
schüchtern. Wenn wir im Park unterwegs sind, dann sehen wir ihn nie.
Kein Kajal, echt
Tessa ruht sich auf ihren Lorbeeren aus. Sie ist Schweizer Championesse und hat
in Donaueschingen (7 Hündinnen) die Siegerklasse gewonnen. Dann wurde sie läufig und
fiel in ein grosses Formtief, dass nun zum Glück beendet ist.
 
Von hier sieht man die Katzen 
Judy ist nach wie vor am Mäuse jagen. Lediglich das Ballspiel kann sie von ihrer Passion
ablenken.
Wir sprechen flämisch
Saty sucht und sucht und findet unglaubliche Dinge. Z.B. die Brille eines Gastes, die er im
Park verloren und verzweifelt gesucht hat. Alle Spielzeuge, die im Park irgendwo unter
Bäumen und Blätter liegen, werden von ihr gefunden und nach Hause getragen aber
dann auch wieder nach draussen gebracht. Sie hat immer was zwischen den Zähnen.
Hier sieht man sie Freundschaft schliessen mit einem belgischen Jungen.
Spaziergang im Park
Unsere Renovarionsarbeiten schreiten voran. Das Manoir mit 3 Wohnungen wird im Februar
fertiggestellt sein. Wir sind sehr in Anspruch genommen und müssen fast täglich Ent-
scheidungen treffen. Für die Stoffe und Tapeten sind wir bereits zwei Mal nach Paris
gefahren.Natürlich sind sehr froh, dass nächsten Frühling die Bauarbeiten beendet sind und
endlich sowas wie ein "courant normal" bei uns einkehrt.
Im September verbrachten 2 Wochen in der Bretagne. Wir mieteten ein Haus 150m vom
Strand entfernt auf der Halbinsel Quiberon. 2 Minuten zum Buchtstrand und 5 Minuten zum
Atlantik. Was konnten die drei Mädchen flitzen. Doch der Strand wurde bald langweilig, denn
sie entdeckten in den Dünen die Karnikel. Die waren jedoch immer flinker und rannten in ihre
Bauten.
Wir hatten im August liebe Gäste mit 2 Whippetmädchen und im Oktober mit 2 Whippetjungs.
Ein Herr Winiger hatte sich angemeldet, als wir in den Ferien weilten. Er suchte einen Ort
ausserhalb der Stadt Vesoul damit er seine Whippets laufen lassen kann. Unsere Assistentin
Odile sagte ihm, dass wir auch 3 Whippets haben. Darauf fragte er, wie wir denn heissen.
Was für ein Zufall. Hatte er doch vor 35 Jahren seinen 1. Whippet bei mir gekauft. Fleetwing’s Barlow
aus meinem 2.Whippetwurf.
 
 
  Unsere lieben Charolais Kälber werden wir nun fünf Monate vermissen. Sie stehen nun
wieder im Stall über den Winter. Tessa und Saty haben sich angefreundet und sie jeden
Tag besucht. Judy ist nicht so begeistert, denn jede neue Saison knurrt sie und braucht
eine Woche sie als Freunde und nicht als Feinde anzusehen. Unglaublich unsere sanfte
Judy traut den Kühen nicht über den Weg!

 mit einem Freund aus Wien 
Die Adventszeit bringt viel Gastlichkeit mit sich. Mit Kerzenlicht, Adventskranz, Porzellan
und Silber wird auch die Tafel festlich. Heute habe ich noch einen weiteren Adventskranz
gebunden und gleichzeitig Rosen im Garten geschnitten! Was ist das für ein eigenartige Zeit.
Blühende Rosen im Advent. Regen hatten wir seit Wochen nicht mehr!

dimanche 13 mars 2011

Frühlingserwachen

Endlich, endlich die Zeichen des Frühlings. Die Amseln singen seit Mitte
Februar und nun blühen bereits einige Büsche und die Osterglocken (zu früh)
Der Ahornstab, die kleinen weissen Anemonen und die Maiglöckchen strecken
Ihre Köpfe gegen die Sonne.
                                            Château d'Epenoux vom Wald aus

Im Februar waren wir in Fribourg Schweiz an der Int. Hundeausstellung. Am Samstag gewann Song Sung Blue Gold'nTiara kurz Tessa unter Fr. Märki-Casanova ihr 4 CAC und CACIB und BOB. (8 Hündinnen)
Die kleine  Song Sung Blue InAmber kurz Saty gewann die Jugendklasse und wurde bester Junghund.
Am Sonntag war Richterwechsel und unter der Schwedin Frau Ullweit-Moe gewann Tessa
V3 in der offenen Klasse (9 Hündinnen)




                                            Tessa BOB Fribourg 2011

Kultur in der Natur
Wir lieben die Franche Comté, die Weite der Landschaft, die Himmelsstimmungen, die Wälder. Viel Natur pur. Hübsche Dörfer und freundliche Menschen.
Da Susanne wie ich aus dem Kulturbereich kommen, war uns immer wichtig, nicht nur ein Gästehaus zu führen, sondern auch Kulturanlässe zu organisieren. Für diesen Zweck wurde unsere Orangerie auch umgebaut. Dass da nun auch die Banken Seminare, die Versicherungen Apéros, die jungen Paare Hochzeit feiern, ältere Semester ihre Jubiläen freut uns sehr.

Eröffnungskonzert September 2010

Ich hatte Tessa auch für die Int. Ausstellung in Offenburg gemeldet. Leider konnten wir nicht
hinfahren, da wir am selben Tag 12. März ein Klavierkonzert mit dem polnischen Pianisten Andrzej Pikul in der Orangerie organisierten und wir einen Sponsorenapéritif gaben. Da war im voraus und am Tag selbst viel zu tun. Zudem hatte Tessa eine Wunde am linken Brustkorb auf der Showseite.

Jagdöhrchen
Im Moment ist das Wühlmäusejagen ganz extrem. Unser Schwimmbad ist von einem Holzdeck umgeben und auf der Sonnenseite des Decks und am Fuss der Pergola und des Badehauses haben sich die Wühlmäuse seit Herbst ein Paradies eingerichtet. Da war es schön geschützt im Winter. Unser Gärtner meinte, dass die Nager alle Pflanzenwurzeln verspeisen werden.  Also hiess es handeln. Spezielles Gift wurde in die Löcher versenkt und dann das ganze Schwimmbadareal absperrt, damit die Hunde nicht mehr dazu kommen.  Uns ist klar, dass wir nicht viel ausrichen können, nur an dieser schönen Ecke mit den Glyzinien, Rosen und Gräsern wollen wir sie nicht mehr haben. Natürlich ist ganze anschliessende Prärie ist voller Löcher, eins am anderen, und unser Bauer, der zweimal im Jahr das Gras schneidet, kam nun mit dem Traktor und einem schweren Teil dahinter und hat die ganze Fläche wieder flach gewalzt. Die drei Mädchen sind kaum mehr von den Löchern wegzukriegen und wenn sie eine Wühlmaus erwischen, fängt das grosse Rennen an. Jede will sie haben und schlussendlich ist es immer Judy, die sie genüsslich verspeist.

Hier ist noch ein Foto von Tessa mit 6 Monaten. Ich hatte am 7. Januar meinen Loubine unter tragischen Umständen verloren und Claudine Pfister hat mir von Rita Vanhaeren’s Wurf erzählt. Sie hatte noch 4 Hündinnen und im Februar 2008 kam sie liebenswürdigerweise mit den 4 Junghunden zu Claudine und ich konnte mir eine Hündin aussuchen. Ich habe immer noch den Züchterinnenblick und mir war schnell klar, welche Hündin ich nehmen wollte. So kam Tessa zu uns nach Epenoux.
und weil es so schön ist gleich noch den Bruder Song Sung Blue Golddust von Marina in St. Petersburg

                                            Dandy ist Russischer  und Amerikanischer Champion.

Und hier noch Freundin  Pixi unserer 3 Mädchen. Sie schafft es unter dem Zaun durchzurobben und uns fast täglich zu besuchen.
                                           Judy, Pepsi, Tessa

jeudi 27 janvier 2011

Januar 2011


Das neue Jahr fing mit einem grossen Silvesterdîner mi 14 Gästen sehr gut an. Le Château
war weihnachtlich geschmückt und draussen lag viel Schnee. Der Park war mit den morgendlichen Nebel wie verzaubert und wir lebten im Märchenland.
Dann kam der grosse Einschnitt. Am 4. Januar wurde unsere Heizanlage stillgelegt und an
einem neuen Ort gebracht. Unser Fachmann ist ein wahrer Künstler. Er hat sich ein Atelier
eingerichtet und alles neu installiert. Nur: wir hatten für 9 Tage keine Heizung im Schloss.
Zum Glück war in dieser Zeit das Wetter gut und über null Grad, sodass wir keine zusätzlichen Heizquellen aufstellen mussten. Wir sind dann für 7 Tage in den Schwarzwald verreist mit unseren drei Whippetmädchen und haben uns in einem Wellnesshotel verwöhnen lassen. Vom 14.-17. Januar sind wir dann noch nach Paris verreist um die Ausstellung des Malers Jean-Léon Gérôme 1824-1904 im Musée d’Orsay zu besuchen. Wir haben einen speziellen Draht zu diesem Maler, da sein kleines Schlösschen direkt im Dorf Coulevan 2 km von uns entfernt steht und wir das Haus und den Park besuchen konnten.
Es gibt ein Bild vom Eingang des Schlosses mit dem Vater und Sohn des Malers und einem
Whippet auf der Treppe.

Im Park ist grosses Aufräumen angesagt. Die cfa eine Ausbildungsstätte für „arboristes-grimpeurs“ kommen nächste Woche und klettern auf die riesigen Bäume zum Schneiden
oder fällen. Ein Park mit altem Baumbestand muss ständig beobachtet und bereinigt werden. Hier ein paar Fotos von unseren Interventionen, die wir letztes Jahr gemacht haben.



Le mur du désespoir
Le mur de la fatique
und hier noch unser Monticule et Belvédère


So schön wars im Frühling 2010

Trotz Kälte wollen unsere Mädchen raus in den Park. Unser Nachbar hat erzählt, dass eine
Familie Wildscheine in unserem Park Zuflucht gefunden hat. Oh Schreck. Ich habe das ganze Gelände abmarschiert und die Zäune kontrolliert. Kein Schaden. Wo sind die bloss
reingekommen? Unsere Mädchen sehen nicht so viele Hunde aber riechen sämtliche Hasen und Wildspuren in unserem Park. Das ist sehr interessant.

Zuhause machen sie sich dann wieder bequem in den Sesseln und Sofas.





Tessa, "la reine" und Nummer 1
Nächsten Monat gehen wir an die Int. Hundeausstellung in Fribourg und beginnen das Ausstellungsjahr.