vendredi 27 juin 2014

Flitzen am Strand von Keremma

Zurück aus unser Bretagne Reise sind wir wieder voll im Rennen und Organisieren.
Unsere vier Demoiselles haben den Meeresaufenthalt sehr genossen. Die jodhaltige
Meeresluft hat geholfen, die Wunden zu heilen.  Natürlich wurde auch desinfisziert und
gesalbt und es wird noch Wochen dauern bis die Haare an den kahlen Stellen nachgewachsen sind!

 Unser Häuschen in Roscoff

Begrüssungsdelegation nach unserem Ausflug auf die Ile de Batz

Jardin exotique in Roscoff

Tausend Diamanten im Hafen von Roscoff

 
 Wir hatten unglaublich Glück mit dem Wetter. Ein Tag war schöner als der andere.
Kein Tropfen Regen. Dafür Wind einmal mehr einmal weniger. Dominique und Gaston haben Tessa, Judy, Satie und Laudes mehrmals gehütet und so waren wir frei die Gegend zu erkunden.

Wir besuchten den wunderbaren Park auf der Ile de Batz und ebenfalls den Jardin Exotique in Roscoff. Dank Golfstrom wachsen riesige Palmen und exotische Pflanzen, die bei uns nie gedeihen könnten. Nicht zu vergessen das Windhundtrainig in Morlaix, wo High Noon jeden
Samstag auf dem Hyppodrom rennen kann. Tessa und Judy und schliesslich auch Laudes mit High Noon konnten je 2 Läufe machen. Ein wunderbares Gelände mit sehr netten Menschen.

Und dann der Strand von Keremma. Wir haben viele besucht. doch Keremma war unser Favorit. Bei Marée basse unglaublich breit und bei Marée haute schmal.


    durch die Düne zum Strand


    na, komm mach schon



    ausgepowert


     blau, blau, blau soweit ich sehe


    Judy allein mit Ball


    glückliche Demoiselles


    Flitzen unter der Düne


     Laudes in der Kurve


    Komm wirf den Ball

 
Judy und Laudes am Ball
 

Unsere Leidenschaft für gutes Essen hat uns zu von innovativen Köchen geführt. In Ruhe essen können ohne vom Telefon, Mitarbeiter, Post, Handwerker oder Gast gerufen zu werden, war  ungemein erholsam.

    Dessert im Britanny


    Blick vom Brittany aufs Meer

Im Schloss hatten wir drei verschiedene Equipen, die uns ersetzt haben und für das Wohl unserer Gäste gesorgt haben.
Nun sind wir erholt wieder zurück und gehen den Alltag an und freuen uns mit unseren Gästen..

 

 

 

 

 

 

 
 

vendredi 6 juin 2014

Nachtrag zur üblen Katzengeschichte

Unseren Demoiselles geht es wieder besser. Tessa hatte eine schwere Krise von Sonntagnacht auf Montag. Sie verweigerte das Essen, kein Wunder, sie hat sechs Wunden an beiden Lefzgen und bekam Fieber. Ich stand um 08h beim Tierarzt auf der Matte. Tessa und Satie bekommen nun auch noch Antibiotika zum Pilzmittel und das hilft auch gegen die Schmerzen. Die gute Nachricht: Es ist keine Räude, die weniger gute: Es ist eine Dermatophytose. Bei der Räude sind es Milben, die sich unter die Haut fressen und langsam zum Krankheitsbild führen. Bei der Dermatophytose handelt es sich um einen Pilz. Eine reine Katzenseuche  und selbst Katzen, denen man nichts ansieht, können Überträger sein. Ich habe es selber vor Jahren  aus Griechenland mitgebracht. 


letzten Freitag

es sieht schon besser aus

Viele süsse, herrenlose Katzen tummelten sich auf der Insel, da musste man ja weich werden. Wir haben sie gefüttert und auch auf den Arm genommen und kaum zurück in der Schweiz hatte ich auch diese kreisunden roten Flecken auf dem Körper und musste behandelt werden.
 
Ich dachte immer ich sei Gastgeberin. Meine Whippets befördern mich nun zur Krankenschwester. Da die Wunden bei der Heilung anscheinend beissen, reiben die Damen ihre Köpfe auf den Betten, dem Canapé und an meiner Hose!  Nein, ist das meistgesprochene Wort im Moment. An Vielseitigkeit mangelt es bei uns wahrlich nicht.
 
    die "pivoine" blühen
    dieser Mohn ist fantastisch
    Pavla mit dem Rudel
    Lisa und die beiden Schwestern Rani und Laudes
 
    Das ganz Rudel zusammen
   Gibt es jetzt die Leckerli?
    Rani auf er Bank, Mama Tessa wartet
    Flitzrunde im Park
 
Von Pavla habe ich eine Bioptron-Lampe geschenkt bekommen und damit werden die Demoiselles nun täglich behandelt.
 
 
    Köbeli hat überlebt
    so ein süsser Knopf
 
Da ist die andere Geschichte mit Köbeli. Er ist wohl etwas zu früh aus dem Nest geplumst und sass auf einem Weg im Park. Ich habe ihn vor meinen Killerinnen gerettet. Komisch, dass sie Respekt vor diesem schwarzen Ding hatten. Haben sie sich genähert, (an der Leine) hat er den Schnabel weit aufgerissen und gekrächzt. Zum Glück hat er sich nie bewegt und so konnte er bei einem Blätterhaufen überleben. Die Eltern haben ihn gut betreut. Köbeli wuchs unglaublich schnell und kannte mich. Habe ich mir bloss eingebildet, dass er mir zugezwinkert hat? Nun ist auch er ausgeflogen, zum Glück!

dimanche 1 juin 2014

Nachtrag zur Katzenkillergeschichte

Die Strafe kommt auf den Fuss, so geht doch ein Sprichwort. Ich glaube bei Tieren trifft das nicht zu, da meine Damen ja das getan haben, was in
ihren Genen liegt: Hetzen und Jagen. Diese Katze hatte einfach Pech und jetzt weiss ich -  auch Glück. Ich bemerkte ja, dass die Katze ein schlechtes Fell hatte und ich dachte mir, dass es sich um eine verwilderte Hauskatze handelt, die vielleicht ab und zu auf dem Bauernhof etwas Milch bekommt und ansonsten selber für sich sorgen muss. Jetzt weiss ich, dass sie jämmerlich verendet wäre, wenn sie nicht behandelt worden wäre. Genau 11 Tage nachdem ich sie hinter der Mauer begraben habe, bemerke ich auf Judy’s Nase eine runde Erhebung. Na, ja, die Dame hatte die Nase in einem Loch und die Ameisen haben sie angepinkelt, so dachte ich. Am Freitag morgen waren dann schon drei Erhebungen da und ich begann nachzudenken.

Die Tierärztin hat meine Befürchtungen bestätigt, meine edlen Damen haben die Räude. Das ging dann ganz schnell. Am Freitagnachmittag, bemerkte ich bei Tessa an den Lefzgen grosse Beulen und ebenso auf dem Kopf.
So verabreiche ich nun Medikamente für alle vier. Laudes konnte ich ja zuerst von der Katze wegreissen und darum hat sich erst am Samstag die erste Beule an der rechten Lefzge gezeigt. Die zarte Satie, die mit Tessa die ganze Zeit die Katze attackierte war zuletzt befallen. Sie hat vor allem an den Vorderläufen und Knien und an der einen Lefzge grosse runde Flecken.
 
Judy mit Hakennase


                                                                    Tessa am Freitag

Tessa am Samstag
die Borbeln wurden noch grösser und das Gelenk ist geschwollen

 
 Nun werden die üblen Borbeln viermal am Tag mit Betadin gelb beträufelt. Tessa ist wirklich am meisten betroffen. Sie hat einen total deformierten Kopf und einen Fang wie ein Bernhardiner. Sie hat heute auch kaum gegessen, weil in der Zwischenzeit alle Borbeln aufgegangen sind und Flüssigkeit rauskommt. Salbe kann ich kaum auftragen, denn die wird flugs wieder weggeschleckt.  Der arme Schatz ist in einem elenden Zustand. Nun habe ich in der Apotheke Latexhandschuhe und Desinfektionsspray gekauft zur Behandlung der Wunden, denn es ist nicht ausgeschlossen, dass auch ich angesteckt wurde.

Ich wollte heute nach Herten fahren und den Wurf von Liane Bertlich ansehen. Das Hotel war bereits vor langer Zeit reserviert. Nun musste ich alles absagen, denn es wäre viel zu gefährlich zu 6 Wochen alten Welpen zu fahren und sie womöglich noch anzustecken.

Oft liebe ich unseren riesigen Park. Doch jetzt im Moment wünschte ich mir einen normalen Garten, indem man eine guteÜbersicht hat und sich keine Wildtiere und verwilderte, räudige Katzen aufhalten.

Unsere 6 Schwalbenkinder im Eingang des Manoir sitzen auf dem äussersten Rand des Nestes und werden morgen wohl ausfliegen. Das wird lustig. Meistens fliegen sie zum Einüben ihrer langen Schwingen  in unsere Eingangshalle und finden dann nicht mehr raus. Sie sitzen auf dem schweren Samtvorhang und die Eltern fliegen aufgeregt um sie rum. Emotional sind wir hier ständig gefordert.
Hier noch ein paar Bilder von unserem Mohn und den Pfingstrosen. Die sind schön und einfach zu handhaben!!
 
 

dimanche 18 mai 2014

Das Eindringen in unseren Park kann fatale Folgen haben - Requiem für eine unbekannte Katze

Heute war ich früher als üblich mit den Hunden unterwegs. Alle Zimmer waren belegt und die Gäste erwarteten ab 08 Uhr das Frühstück. Ich war bereits auf dem Heimweg als kurz vor mir im Unterholz sich etwas bewegte. Meine vier Damen rasten los und vor meinen Augen begann ein Gebalge. Zuerst sah ich gar nicht um was es sich handelte. Fuchs? Marder? Katze? Ich rannte los und versuchte meine ausser Rand und Band geratenen Damen wegzureissen. Ich erkannte dann eine fauvefarbene Katze, die ich noch nie gesehen hatte. Sie wehrte sich mit allen Kräften.Im Gewühl  erwischte ichJudy und Laudes am Halsband. Ich konnte sie kaum halten, geschweige denn anbinden. Judy riss sich wieder los und kämpfte an der Seite von Tessa und Satie tüchtig weiter. Die Katze hatte keine Chance.  Es war der blanke Horror und ich hätte meine vier Damen totschlagen können, sie hätten nicht losgelassen. Schlussendlich kam mir Susanne zur Hilfe und wir brachten die vier Kämpferinnen nach Hause. Die Katze liess ich vorerst zurück und verpflegte meine vier Damen, die Risse in den Ohren, Wunden an den Beinen und üble Kopfkratzer  haben. Judy und Satie hinken nun stark, weil sie auch in die Beine gebissen wurden. Einen Moment lang spürte ich einen Überdruss und hätte meine Hündinnen am liebsten ins Pfefferland geschickt. Als ich wieder zur Katze kam, war sie tot und ich brachte sie vorerst hinter unsere Mauer.
auch High Noon, der liebe junge Mann wäre fähig dazu

wir sind wirklich brav

Sofadamen

 
 

Heute abend habe ich sie nun begraben. Es war ein „matou“ ein unkastriertes Männchen, das wahrscheinlich zu einem Bauernhof gehört.

    nein, wir doch nicht, ist das denn möglich?
 
Ja, ja, ich weiss, die Whippets sind Hetzhunde und machen sich nicht nur schick auf dem Sofa. Ich kenne und besitze Whippets seit 1968 und mir ist nichts mehr fremd. Die letzten sieben Jahre hatte ich einfach Glück und die Katzen konnten sich auf Bäume retten. Doch vor Jahren noch in der Schweiz hatte ich praktisch  jedes Jahr solche Zwischenfälle. Mein Gott tut mir diese arme Katze leid.

mercredi 30 avril 2014

Gedanken zur Zucht

Gestern habe ich mir mal wieder Überlegungen zur Whippetzucht in Frankreich gemacht.
Seit 1968 besitze ich Whippets. Meinen Zwingernamen „Fleetwing“  habe ich1972 in der Schweiz eingetragen lassen. Ich hatte ab 1973 insgesamt 16 Würfe in den folgenden Jahren. Rein englische Whippets aus der Laguna/Dondelayo/Courthill-Linie. Mit meinem Landeswechsel vor 8 Jahren liess ich den von der FCI eingetragenen Namen nach Frankreich transferieren, damit ich hier auch einen Wurf machen konnte. Dafür benötigte ich u.a. eine Wohnsitzbestätigung für die Société Centrale Canine in Paris, eine Absicherung, dass ich wirklich in Frankreich wohne. Der "Club français du Whippet", in dem ich Mitglied bin, hatte keinerlei Auflagen. Die Zuchttauglichkeit für alle Rassen) wird in  Frankreich durch die Société  Centrale Canine (SCC)  organisiert. Eine Hündin wie auch ein Rüde, die man zur Zucht verwenden möchte, müssen eine „Confirmation“ bestehen, die  von einem französischen Richter an einer französischen Hundeausstellung ausgestrellt wird. Das war in meinem Fall eine Angelegenheit von 5 Minuten. Tessa wurde auf dem Richtertisch gemessen, das Gebiss kurz kontrolliert und es wurde festgestellt, dass sie einen Kopf, vier Läufe und eine Rute hat. Zur Zucht benötigt man nur ein sg, was wirklich von beinahe allen Hunden erreicht wird. Das einzig wirklich Wichtige ist die Grösse. Hündinnen müssen unter 49 cm sein, Rüden dürfen bis 52 gehen. Man kann sich gut vorstellen, wie schwierig es  bei Grenzfällen.ist. Tessa wurde mit 46,5 "confirmé". 2013 an einer Ausstellung in Strassburg hat der Richter ein besorgtes Gesicht gemacht, weil er Tessa über 49 cm eingemessen hat! Man sehe den Spielraum!!!
                                Die "confirmation"  von Tessa mit apte = zuchttauglich

Meiner Ansicht nach nimmt Frankreich im mitteleuropäischen Raum noch immer eine Sonderstellung in der Whippetzucht ein.
Ich sehe viele kleine, feine, windspielartige Whippets. Was sich bei uns auf dem Kontinent und v.a. auch in Skanidnavien durchgesetzt hat, gut gebaute substanzvolle und doch elegante Whippets, ist in Frankreich ganz selten zu sehen. Es gibt meiner Ansicht nach zwei wirklich bekannte Zuchten eine im Süden und eine im Norden, die seit Jahrzehnten gute Whippets hervorbringen. Beide haben ihren Typ gefunden und über Jahre mit ihren typischen Whippets überzeugen können. Der Rest? Die französischen Züchter sind überzeugt, dass sie sehr gute Whippets züchten und es nicht nötig haben über die Grenzen zu gucken.

Im Club français du Whippet sind 57 Züchter eingetragen. Das sind jedoch nicht alle, es gibt noch viel mehr, denn nicht "alle Züchter" sind Mitglied im "Club français du Whippet". Frankreich ist mit 862 gemeldeten Whippets im 2012 an 4. Stelle in der Produktion hinter Deutschland, Schweden und England. Doch  können sich nur die wenigsten der französischen Whippets mit den Whippets aus Deutschland, England,  Italien und Skandinavien messen. So geht die Mehrzahl der französischen Züchter nur  an Ausstellungen in ihrem Land. Der "Club français du Whippet", die französischen Züchter und die Richter haben ihre eigenen Vorstellungen und sehen keine Notwendigkeit strengere Regelungen einzuführen in der Zucht wie z.B. Wurfabnahmen, Gesundheitsnachweis, Wesensprüfung.

Als mein Wurf 8 Wochen alt war, wunderte ich mich, dass niemand von Club kam um eine
Wurfabnahme zu machen. Ich hätte die Welpen im Keller oder auf dem Estrich aufziehen können, niemand hätte das bemerkt. In Frankreich ticken die Uhren noch anders. Der Reformstau in der Politik setzt sich in der Kynologie tüchtig fort.

Ein anderes Problem ist einen guten und dauerhaften Platz für Welpen zu finden. Es ist die Regel, dass ein Paar berufstätig ist. Die Kinder sind in der „Crèche“ oder Schule und der Hund? Den  ganzen Tag alleine?  Da ist es doch unvorstellbar einen Hund zu halten, nicht wahr? Den täglichen Spaziergang von mindestens einer Stunde ist nicht gegeben. Dafür hat man ja den Garten. Zum Glück habe ich gute Plätze gefunden und  einen guten Kontakt zu den Besitzern behalten..

Leider ist es in Frankreich eine Gegebenheit eine Hündin vor der 1. Läufigkeit zu sterilisieren. Dafür nimmt man nicht einmal Kontakt zum Zücher auf. Sterilisation, wenn man nicht züchtet, ist Routinesache. Zu meinem Schrecken haben das zwei Besitzer im Alter von 7 Monaten. mit meinen Junghündinnen gemacht. Ich habe das mit unserer Tierärztin besprochen und sie hat mir bestätigt, dass es die beste Vorbeugung gegen krebsartige Mammatumore ist. Meine beiden Besitzer hatten Angst, dass irgendwelche fremden Rüden in den Garten eindringen um die Hündin zu decken. Immer noch werden in Frankreich zu Sommerszeit viele Hunde ausgesetzt und auch sonst begegnet man streunenden Hunden. Die Tierpension ist teuer, den Hund will man jedoch nicht in die Sommerfrische mitnehmen.

Frankreich steckt tief in der Krise, das merken wir an allen Ecken und Enden. Schade, äusserst schade für ein wunderbares Land, das wir sehr lieben.
 
 
Die Krähen haben sich auf unseren Eschen - zum Glück ganz hinten im Park - niedergelassen und ziehen ihre Brut auf. Wir haben keine Freude. Sie haben es geschafft unsere Milane und Habichte zu verjagen. Wir haben nun eine grosse Sippe, die den ganzen Tag laut herumschreit. Wie werden wir die bloss wieder los! Laudes findet ab und zu einen Jungvogel, der aus dem Nest gefallen ist.
     Immer noch ein Babyface hat unsere Laudes mit 18 Monaten
 
 
I
     Hier müde vom Tag mit Tante Satie
     Fette Wiesen mit Butterblumen auf unserer Prärie
    Die Mädchen essen Gras
    Pusteblume
    Tessa bettelt
     und hier Fleetwing's Hazelnut aka Rani im Sprung
 
 

 

 

samedi 26 avril 2014

Ostertage - Frühling

Seit Wochen ist es trocken und es hat nicht mehr geregnet. Der Frühling kam auf leisen Sohlen jedoch so früh, dass wir nicht recht daran geglaubt haben. .Die Bäume haben 4 Wochen früher ihre Blätter entfaltet, der Rasen musste bereits im März geschnitten werden. Noch nie haben wir das erlebt in den 8 Jahren Franche Comté. Die Schwalben kamen auch 3 Wochen früher und wir mussten blitzartig ihr letztjähriges Nest aus dem Manoir entfernen.  Die Beete mussten regelmässig gegossen werden und viel Zeit für Blog und Co. blieb darum nicht übrig. An den Osterfeiertagen war kein Bett mehr frei und wir hatten unglaublich viel zu tun. Mitten in diesem Gewusel immer dabei unsere 4 demoiselles, die auch die Hunde unserer Gäste akzeptiert haben. Nevis war in den Osterferien hier und hat tüchtig mitgeholfen.

Neves mit den 4 demoiselles in der Sonne

unsere 3 Hängematten sind sehr beliebt

Neves machte viele Blumenkränze
unsere beste Judy, friedlich wie Gandhi
                                                      Tessa auf Betteltour
                                                              Mittagsspaziergang im Park
                                                        immer noch ein Baby: unsere Laudes
                                                              zwei Mädchen sehen was
                                                           Neves liebt unsere demoiselles

Ich fuhr nach Laferté sur Amance, 55 km im Norden von Epenoux zum Training mit Judy und Laudes. Wir verbrachten einen wunderschönen Tag mit Windhundbesitzern, die ich noch nicht kannte. Judy hat trotz hohem Gras den Hasen nicht verloren. Super für das erste Mal. Diese unglaubliche Weite in unserer Gegend ist atemberaubend. Meine Fahrt führte mich durch Felder und ab und zu durch kleine Dörfer mit alten Kirchen, Herrschaftshäusern und Schlössern. Mehr oder weniger verfallen, besitzen sie einen speziellen Charme.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
   



                                                                                    Windhundrennbahn in Laferté s. Amance

    In Frankreich wird immer zuerst gespiesen
 
Wenn ich dann ab und zu in die Schweiz fahre, spüre ich die Enge und kehre gerne wieder in die Haute Saône zurück. Ich bin eine echte Landpommeranze geworden. Übrigens hat mir der Osterhase doch wirklich eine Canon G 16 unter den Hibiscus-Busch gelegt. Nun habe ich das Manuel zwar ausgedruckt aber noch keine Zeit gefunden, mich darin zu vertiefen.
P.S.

Google hat doch einfach eine neue gmail Adresse generiert: Susanne Hubbuch@gmail und ich hatte keinen Zutritt mehr zu meinem Blog. Was haben wir alles versucht, um an meinen Blog zu kommen. Um die Adresse, die ohne unser Wissen gemacht wurde, zu löschen benötigten wir ein Passwort! Schlussendlich ist es uns gelungen. Diese ganzen neuen Medien können ganz schön nerfen.