lundi 11 avril 2016

Neues von den Fleetwing Whippets

Die drei Demoiselles und fünf Messieurs sind inzwischen 5 Wochen alt. Von Woche 4
zu Woche 5 machten sie eine grosse Entwicklung an Gewicht und Grösse. Sie wiegen
nun über 3 kg, d.h. sie sind richtige kleine Buddhas geworden. Sie sind geschickt und  die Koordination hat sich sehr verbessert. Wenn sie rennen eiern sie nicht mehr so arg herum, sondern sind gut auf ihren vier Pfoten. Immer hungrig sind sie und noch und bei Mama Laudes an der Brust. Mit Begeisterung wird Hackfleich gefressen und die Ziegenquarkmilch geschlappert.

Ich habe einen Teil des Hundezimmers mit Inkontinent-Windeln 60 x 60 cm ausgelegt.
Gestern wollten sie genauer wissen, auf was sie da pisseln . Die Windeln wurden plötzlich rumgetragen. Ich habe sie dann mit Klebband fixiert doch geschickt wie sie sind, hat sie das nicht gestört. Sie haben es geschafft, die Windel ins Bett zu tragen und inTausend Stücke zu zerlegen. Dann wurden sie müde und lagen mitten im Windel-Schnee. Das hat ihnen furchtbar Spass gemacht.
Laudes schafft Ordnung

Lesley, Sienna und Kacey


















                                                                           Sienna futtert


Dylan
Draussen erfreuen sie sich am grossen Auslauf. Zuerst nur vorsichtig und nahe bei Mama, doch nach ein paar Tagen benutzen sie bereits den ganzen Platz. Laudes unterrichtet sie in Unterwerfung, unglaublich wie instinktsicher sie sich ergeben. Wenn die Jungschar zu wildtut, macht Laudes einen kurzen Wau in die Luft und alle horchen auf.

Hier nun die Vorstellung der Jungschar:

Ava. die kleine Flotte

Dylan, ein feiner heller Junge

Kacey, der Clown, farblich in der Mitte zwischen den hellen und den dunklen

Lesley, der Aberdeen Remarkabel in Paris gleicht

Lewis ein grosser Entdecker

Sienna gleicht Mama Laudes in dunkel

Tilda, das Zuckerpüppchen, wird Malerin

Tyler, ein gemütlicher Bär
 
 
 
 

samedi 27 février 2016

Fleetwing Melodies puppies

 
 
Bald ist es soweit
Die Trächtigkeit von Laudes geht dem Ende entgegen. Das letzte Drittel ist für eine Hündin meist beschwerlich, wenn es ein grosser Wurf erwartet wird. Die scheint bei uns der Fall zu sein.

 
 Neves mit Laudes links und Rani rechts


 
die beiden dunklen Zwillinge oben Rani unten Laudes

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Tessa mit ihren 6 Welpen vor 3 Jahren
 


Tagsüber schlafen die Welpen dafür ist nachts dann im Bauch von Laudes viel los. Sie findet kaum noch eine Stellung zum bequem schlafen. Sie dreht und dreht sich und ist merklich unruhig. Am besten geht es ihr draussen, die Bewegung tut ihr gut und so werden wir in den letzten Nächten kleine Spaziergänge durchführen,damit sie dann wieder schlafen kann. Alles ist bereit, das Kinderschwimmbecken wird bereits benutzt, oft liegen ebenfalls Mama Tessa und Tante Judy drin. Die ersten drei Wochen wird Laudes mit den Welpen bei bei mir im Schlafzimmer wohnen. Wenn das Becken zu klein wird und die Wichte die Welt entdecken wollen, wird umgezogen ins Nachbarhaus. Da sind drei Zimmer bereit. Ein grosses hat einen direkten Ausgang in den Auslauf.
 
Im Raum danebenwerde ich schlafen, damit ich immer ein Auge auf die muntere Schar werfen kann. Die „Ferme Ligny“ die uns auch das Fleisch liefert, wird ab nächste Woche auch wieder feine Ziegenmilch haben. Die Ziegen haben inzwischen auch ihre Jungen bekommen und die frische Milch ist nun schön fett und gut für Laudes und später auch für die Welpen. Nun heisst es einfach abwarten und Tee trinken.
 

















die Verlobten: das  Foto stammt vom letzten Sommer




                                             der zukünftige Vater Ikimba Artic Storm mit Julia













dimanche 7 décembre 2014

Naturnah - Kulturfern

Unsere Heimat in Frankreich, das Departement Haute Saône in der Region Franche Comté, ist Bauernland. Landwirtschaft, Viehzucht und Forstwirtschaft wo man hinguckt. Sanfte, hügelige Landschaften, kleine hübsche Dörfer – schmiegen sich wie im Dornröschenschlaf – an Hügel und Wälder. Viel Platz haben Menschen und Tiere. Darum komme ich auf naturnah und kulturfern. Nicht dass wir uns beklagten. Es gefällt uns sehr. Der kleine Wehmutstropfen ist einfach das kleine Kulturangebot.
 



Nun als Städterinnen waren wir bis anhin näher der Kultur und Basel hat unglaublich viel zu bieten. Wir freuen uns jedes Jahr auf die zwei Hauptereignisse. Dies wäre im Oktober das Jacques Brel Chanson-Festival mit tollen Konzerten. Jacques Brel war auf der Durchreise einige Male in Vesoul. Seither ranken sich tolle Geschichten um den belgischen Sänger. Schliesslich schrieb er das Chanson Vesoul, das fulminant von allen Unorten erzählt, die der Sänger nicht besuchen wollte! Das zweite Ereignis im Februar ist das Asiatische Filmfestival. 75 Filme aus ganz Asien werden angeboten. Viele Regisseure sind dabei und während 7 Tagen wird im Mulitplex von morgens um 10h bis nachts um 12h wunderbare Filme gezeigt. Erwähneswert ist auch das Theater Edwige Feullière, ein reines Gastspieltheater. Die Direktorin, Charlotte Nessi, zeigt ausgewählte Theaterstücke, Tanz und Musik, insgesamt ein tolles Programm für eine Stadt mit 19000 Einwohner. Wenn immer möglich nehmen wir diese kostbaren Möglichenkeiten war und laden unsere Batterien.
 
Und dann die Natur. Unglaublich beruhigend. Nichts aufregendes, französische Pampa,
einfach erholsam. Nette hilfsbereite und aufgeschlosse Menschen leben hier.



Ein idealer Ort mit Hunden zu leben. Im Moment ist zwar Jagdsaison. Da knallt es oft und die Wildtiere suchen bei uns Schutz. Also aufgepasst, nachts kann ich meine Damen nicht einfach so rauslassen, denn es hat überall Spuren und ich müsste mindestens eine Stunde warten, bis sie gefälligst wieder zurückkommen. Die Zäune müssen regelmässig kontrolliert werden, denn Wildschweine rammen sie brutal um und Füchse graben sich unten durch.

Chillen mit Mama, Laudes macht sauber

Am 25. November feiert Vesoul das Volksfest „La Sainte Cathrine“. Die ganze Stadt ist ein riesiger Markt, die Händler kommen aus der Gegend und auch aus anderen Departements. Kleider, Esswaren und selbst Viecher gibt es  zu kaufen, Hühner, Esel, Kühe, Pferde. Die jungen unverheirateten Frauen „ Les Cathrinettes“ basteln sich einen Hut, mit den wildesten Dingen dekoriert, und tragen ihn den ganzen Tag durch die Stadt. Doch, doch ein alter Zopf um zu zeigen: „Ich bin noch zu haben“!

 Les Cathrinettes
 
Unsere Demoiselles haben kürzlich wieder eine Katze überfallen. Sie befand sich im falschen Moment hinter dem ehemaligen Ziegenstall und konnte sich  nicht rasch genug über die Mauer retten. Was hatten sie davon: Beide Seiten übel zerkratzte Köpfe. Schlussendlich gelang es mir,  die Damen von der Katze wegzureissen. Im Haus bemerkte ich dann eine grosse Wunde an Laudes linkem Hinterbein . Ab zum Tierarzt und der tackerte der tapferen Heldin die Wunde zu. Seit 14 Tagen nun gilt Leinenzwang und täglich zweimal Verbandswechsel. Nur eben: Klein-Laudes versucht immer wieder ihre Wunde selber sauber zu halten, was dazu führte, dass ich nach 10 Tagen die Bostiches noch nicht rausnehmen konnte. Täglich spazieren Katzen in unseren Park und in den meisten Fällen können sie sich auf Bäume retten, zum Glück!
 
     Laudes mit Verband und Mama, hinten Holly


   Im 2. Stock in unserer Wohnung, das Sofa für die Whippets

    im Salon im Erdgeschoss


   Tessa und Judy machen auf Clown

   unsere Tessa nach der Traubenernte, die Wunde an der
    Nase verheilt, aber immer noch ohne Haare

lundi 29 septembre 2014

Ein neuer Herbst

Der August hat uns wettermässig im Stich gelassen. Dafür war der September einfach ein Wunder, was die Sonnenstunden anbelangte. Mitre August habe ich mir einen fiesenVirus eingefangen und ich war für Wochen sehr reduziert.  Mehrere Ausstellungen, an denen ich Judy und Laudes gemeldet hattte, konnte ich nicht besuchen. Schade, es waren Outdoor-Ausstellungen, was meine Hündinnen  mehr mögen als die in den lauten Hallen. Auch das Training in Laferté sur Amance fiel dadurch ins Wasser.

   das Dach wird abgedeckt bis zu den alten Eichenbalken

Nun habe ich mich wieder aufgerappelt und freue mich auf eine schöne Herbstsaison. Im Park erleben wir jedes Jahr eine Farbenpracht. Die Trauben fallen uns von der Pergola direkt in den Mund und werden zu Traubensaft verarbeitet. Vitamine für den Winter. Eine Unmengen von Walnüssen müssen täglich eingesammelt werden. Unsere Mädchen, wenn sie mal die Nasen aus den Mäuselöchern hochkriegen, finden die Nüsse, knacken sie auf und fressen sie mitsamt der dicken, spitzen Schale. Bekanntlich ist das nicht sehr gut und so passe ich immer wieder auf und locke sie von den Bäumen weg.


Hier entsteht ein Restaurant!

Der Umbau unserer Scheune in ein Restaurant macht Fortschritte. Das ganze Dach wurde abgedeckt und die beiden Seitenwände mit Balken verstärkt. Nun ist das Dach bereits wieder mit neuen Ziegeln gedeckt und es kann im Innern weitergehen. Ein gutes Jahr Umbauarbeiten wird das werden, bevor wir dann das Restaurant eröffnen können. Damit kommt das ganze Projekt – Umbau und Renovation von 9 Häusern -  in 9 Jahren zu einem guten Ende.
 

                    Goldene Herbstfarben



    und all die Blätter müssen aufgesammelt werden
 

Seit 2 Wochen ist Tessa läufig und Satie folgte ihr eine Woche später. Die beiden anderen Judy und Laudes werden wohl bald nachfolgen.
 

Laudes umgeben von Tante Judy und Mama Tessa

Meine Babies aus dem H-Wurf werden am 18. Oktober bereits 2 Jahre alt,  ich kann es kaum glauben. Der ganze Wurf ist verspielt und ganz und gar noch nicht erwachsen. Laudes ist immer noch ein Teenager und ein Clown dazu. Bei den anderen 5 sieht es ganz ähnlich aus.
 
 
     Tessa mit den Neugeborenen sechs Welpen
 
 
 
    Eine blieb: Unsere Laudes

Nächste Woche kommt ein Gast aus Paris. Er meldete sich folgendermassen. „Ich habe einen Whippet“ gut, wir haben vier. Er: „Ich weiss, mein Whippet schläft im Bett!“ Ich:“Ja, das ist nichts neues“. Er: „ aber sie klaut vom Tisch“ Ich: „ auch das kenne ich von meinen“!

Schwierig, das abzugewöhnen. Laudes ist immer hungrig und auf der Suche nach Fressen,
nichts können wir unbeobachtet stehen lassen, sonst ist es weg. Kürzlich kaufte ich eine
schöne geräucherte Wurst für die morgendliche Gästetafel. Kaum schaue ich auf, sehe ich Laudes mit der Wurst über die Wiese davon rennen. Trotz dem hohen Tisch in der Mitte der Küche, schafft sie es immer wieder zu klauen.
 
 

Blumendeko für eine goldige Hochzeit

Neves mit den Mädchen

die Bürohilfen

 

 

 

 

 

 

vendredi 27 juin 2014

Flitzen am Strand von Keremma

Zurück aus unser Bretagne Reise sind wir wieder voll im Rennen und Organisieren.
Unsere vier Demoiselles haben den Meeresaufenthalt sehr genossen. Die jodhaltige
Meeresluft hat geholfen, die Wunden zu heilen.  Natürlich wurde auch desinfisziert und
gesalbt und es wird noch Wochen dauern bis die Haare an den kahlen Stellen nachgewachsen sind!

 Unser Häuschen in Roscoff

Begrüssungsdelegation nach unserem Ausflug auf die Ile de Batz

Jardin exotique in Roscoff

Tausend Diamanten im Hafen von Roscoff

 
 Wir hatten unglaublich Glück mit dem Wetter. Ein Tag war schöner als der andere.
Kein Tropfen Regen. Dafür Wind einmal mehr einmal weniger. Dominique und Gaston haben Tessa, Judy, Satie und Laudes mehrmals gehütet und so waren wir frei die Gegend zu erkunden.

Wir besuchten den wunderbaren Park auf der Ile de Batz und ebenfalls den Jardin Exotique in Roscoff. Dank Golfstrom wachsen riesige Palmen und exotische Pflanzen, die bei uns nie gedeihen könnten. Nicht zu vergessen das Windhundtrainig in Morlaix, wo High Noon jeden
Samstag auf dem Hyppodrom rennen kann. Tessa und Judy und schliesslich auch Laudes mit High Noon konnten je 2 Läufe machen. Ein wunderbares Gelände mit sehr netten Menschen.

Und dann der Strand von Keremma. Wir haben viele besucht. doch Keremma war unser Favorit. Bei Marée basse unglaublich breit und bei Marée haute schmal.


    durch die Düne zum Strand


    na, komm mach schon



    ausgepowert


     blau, blau, blau soweit ich sehe


    Judy allein mit Ball


    glückliche Demoiselles


    Flitzen unter der Düne


     Laudes in der Kurve


    Komm wirf den Ball

 
Judy und Laudes am Ball
 

Unsere Leidenschaft für gutes Essen hat uns zu von innovativen Köchen geführt. In Ruhe essen können ohne vom Telefon, Mitarbeiter, Post, Handwerker oder Gast gerufen zu werden, war  ungemein erholsam.

    Dessert im Britanny


    Blick vom Brittany aufs Meer

Im Schloss hatten wir drei verschiedene Equipen, die uns ersetzt haben und für das Wohl unserer Gäste gesorgt haben.
Nun sind wir erholt wieder zurück und gehen den Alltag an und freuen uns mit unseren Gästen..