Der Winter hat sich bis heute von seiner besten Seite gezeigt. Temperaturen um die
0° und trocken. Ideal für meinen Winterbegriff. In der Zwischenzeit haben wir
Raureif, unglaublich schön die verzuckerten Bäume und Sträucher und
Hochnebel, der sich erst am Nachmittag hebt. Und die Temparaturen sind gesunken.
Das Schloss im Nebel
die letzten Hagenbutten
rund um die grosse Buche
Shelbourne Hotel, Dublin
High Tea im Shelbourne
Der Weihnachtsbaum ist dekoriert, die Weihnachtsbrötchen
(Gutzi) gebacken, sowie ein Früchtebrot, das exzellent zum „High Tea“ à la
française passt. Nach einer Woche in Dublin, einer quirligen Stadt mit
wunderbaren Weihnachtsbeleuchtungen, Museen, Theatern, Bibliotheken und hunderten von Pubs, wo es laut und
lustig zugeht, bin ich wieder in die französi sche
Provinz zurückgekehrt. Zu bedeutend mehr Ruhe und Besinnlichkeit.
Glücklich sind wir über unseren „Chef“ für unser zukünftiges
Restaurant. Endlich haben wir
ihn gefunden, das war ganz und gar nicht einfach. Nun können wir endlich mit dem
Umbau beginnen, die Baubewilligung liegt ja vor. In der Zwischenzeit machen wir
unsere eigenen Chutneys, Confitüren, trocknen unsere Kräuter und Tees und sogar
unsere Kaki haben wir eingekocht.
Judy und Tessa geniessen die wärmende Sonne
Satie und Tessa warten auf Gäste
Laudes, frech wie immer
Unsere vier Mädchen si nd
alle fit, die drei erwachsenen si nd
aus ihrem Läufigkeitstief herausgekommen. 2,5 Monate nach der Läufigkeit si nd si e
ruhiger und lieben es auf den
Sofas zu liegen. Wenn es kalt ist, will Wie unterschiedlich Whippets sein können. Unsere drei Halbschwestern plus der Spössling
von Tessa – also die Nichte – von Judy und Satie könnten nicht verschiedener sein in ihren
Charakteren und Bedürfnissen. Tessa, die Chefin, ist gütig und wacht über alle. Ihrer Tochter Laudes gegenüber ist sie äusserst grosszügig und geduldig. Sie ist aber auch eine Dramaqueen und schauspielert nicht schlecht, wenn sie bei uns was erreichen will. Judy, die zweite lebt etwas in ihrem Schatten, ohne Schaden, denn sie hat keinerlei Ansprüche an Führung. Sie ist die Sanftheit in Hundegestalt. Einzig, wenn komische Geräusche oder Katzen, Füchse oder anderes Getier bei uns im Park sind, ist sie der berufene Wachhund, der uns beschützen will. Sati, die dritte ist eine ängstliche Hündin, die ich erst mit 8 Monaten übernahm. Sie war nicht richtig sozialisiert, kannte praktisch gar nichts, (Treppensteigen) hatte panische Angst vor Kindern (obwohl sie nie Kontakt mit Kindern hatte) und es brauchte mehr als 2 Jahre bis sie einigermassen normal leben konnte. Sie klebt an uns, d.h. sie möchte den ganzen Tag auf unserem Schoss verbringen, was schlichtweg nicht möglich ist. Bei ungewohnten Situation fängt sie schrecklich an zu zittern. Sie war sehr lieb zu den Welpen, was mich ehrlich erstaunt hat, denn die waren doch recht wild und sie bekam keine Panik. Satie ist die letzte in der Rangordnung, denn Laudes hat sie bereits mit 6 Monaten überholt. Laudes hat natürlich Heimvorteil, sie ist hier geboren und strotzt von Selbstbewusstsein. Sie stellt soviel Dummheiten an - mehr als alle drei Erwachsenen zusammen je getan haben. Tessa wird wohl noch einige Jahre die Chefin sein und später wird wohl Laudes die Führung übernehmen. Ich staune immer wieder, wie das den Mädchen kein Problem macht. Jede hat ihren Platz und das stimmt für sie.
Fleetwing's High Noon, zurück aus er Bretagne, liebt es auch warm
Fleetwing's Hazelnut, aka Rani die Hübsche, hier am Meer
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