vendredi 22 février 2013

Die Welpen werden Junghunde

Das Hundezimmer ist aufgeräumt, geputzt und ist wieder zu unserem privaten Raum.  geworden. Nebst unserem Tisch, Büchergestellten ist da –ganz wichtig – das Sofa für die Hunde. Das Aussengehege ist abgerissen, denn alle Welpen sind gut plaziert und unsere Laudes lebt nun im kleinen Rudel mit ihrer Mama und den zwei Tanten.

mit Satie im Korb

Laudes 4 Monate

Laudes sitzt

Anfang Woche wurden die Welpen bereits 4 Monate alt. Aus den kleinen Hamsterchen  sind bereits richtige Whippets geworden. Es freut mich, dass alle bereits eine tiefe gut entwickelte Brust haben und auf stabilen Beinen stehen.

Es war nicht einfach für mich aus den beiden verbliebenen Hündinnen Sienna und Laudes zu wählen. Sienna hat mehr Eleganz und sieht schon aus wie ein fertiger Whippet. Sie steht etwas höher auf den Beinen als Laudes. Dagegen ist Laudes tiefergesetzt und sehr kräftiger im Körper, ein richtiger Pummel. Vom Wesen her haben mir beide sehr gut gefallen. Doch einmal muss entschieden werden und so ist es nun Laudes, die bei uns bleibt. Sienna hat ein neuen Zuhause in Nancy gefunden. Seit nun alle Welpen plaziert sind, habe ich noch drei weitere Anfragen von Menschen erhalten, die meine Welpen auf der Seite des französischen Whippetclubs gefunden haben.
 

 
High Noon vor der Heimreise nach St.-Louis

High Noon ein cleveres Bürschchen

Schwanenhals

High Noon endlich doch noch müde
 
 

Dominique bei der Ankunft mit High Noon

 
Fleetwing's Hazelnut aka Rani in der Schweiz

Fünf Tage lang war  High Noon bei uns in den Ferien. Er lebt seit 19. Januar bei Dominique und Gaston in St.-Louis. Es freute mich riesig meinen High Noon aka Sky – so habe ich ihn gerufen – wieder hier zu haben. Er ist ein edles Whippchen, anhänglich und bleibt bei Fuss. Er war schon mehrere Male in der Welpenschule und das macht, dass er sehr gut auf die Kommandos hört. Was ihm anscheinend gefehlt hat, ist die Kämpferei mit seinem Geschwistern. Er attackierte Laudes indem er in die Höhe sprang und sie seitlich mit der Schulter rempelte. Dann fing die Keilerei an, da wurde geknurrt und gebissen und die Milchzähne aneinander ausgebissen. Ziemlich wild zum Zusehen, denn Laudes ist genau so hart im Geben. Ich liess die beiden Hitzköpfe im Park rennen. Das war ein Gaudi. Laudes rannte voraus und Sky hinterher. Sie machten grosse Bögen und wenn Laudes nicht mehr vorne sein wollte, rettete sie sich unter den riesigen Kirschlorbeer und Sky hinterher. So konnten sie sich immer wieder etwas erholen und dann gings wieder los. Dieses Spiel musste ich dann nach einer gewissen Zeit beenden, denn die beiden „Verrückten“ bekamen nicht genug.

Tessa hat kaum war Sky da, nach der Fütterung wieder ihre Nahrung hochgewürgt und sie den Jungen vor die Füsse geworfen. Das heisst, dass ich sie nicht zu den Jungen lassen konnte, wenn sie gefressen hatte. Ich habe beobachtet wie Sky ihr immer an die Schnauze sprang und bettelte, das hat sie verstanden. Anscheinend traut sie mir immer noch nicht zu, dass ich ihre Jungen richtig ernähren kann!

Was mich immer wieder fasziniert ist zu beobachten, wie sich Muster wiederholen und vererben. Tessa hat unter vielen ein spezielles Spiel. Sie nimmt draussen eine ihrer Schwestern ins Visier, bis die guckt und dann schleicht sie sich, im Zeitlupentempo mit durchgedrücktem tiefem Rücken, wie eine Katze, an die wie eine Salzsäure angewurzelte Schwester heran. Kurz vorher legt sie eine Sprint vor und das Vis-à-vis beginnt davon zu stieben. Das gibt dann eine wilde Verfolgungsjagd und wehe Tessa erwischt die andere. Dann wird gebellt und die arme Schwester in die Hinterbeine und den Hintern gebissen. Auch liebt es Tessa, wenn sie zufrieden auf dem Sofa liegt einem die Hand zu schlecken. Oft parkiert sie dann ihre Zunge auf dem Handrücken. Laudes wie High Noon haben genau dasselbe Verhalten. Beide spielten diese Spiele miteinander und das Parken der Zunge ebenfalls.

Der Schnee ist leider fast weggeschmolzen. Dafür schien heute die Sonne und eine Ahnung von Frühling war spürbar. Nur ist es wieder sehr kalt geworden.Unsere Freundinnen, die uns für ein paar Tage geholfen haben, bauten eine Schneefrau mit  Whippet, die nun fast ganz in sich zusammen gefallen ist.

Wir singen alle im Chor: Frühling zeig dich, komm endlich, wir haben den Winter über.
tiefer Winter im ParkNur nützt das wohl kaum was, denn die Wetterfrösche melden nochmals kaltes Wetter bis Ende Februar.


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